Hand in Hand – Elele

Wir laden Sie herzlich zu der Gruppenausstellung mit Künstlerinnen aus Köln, Frankfurt und Istanbul ein.
Die Ausstellung wird anlässlich des  Weltfrauentages in der Galerie NY TN in Köln-Weiden stattfinden.
Das Ziel der Produzentengalerie ist die gegenseitige kulturelle Bereicherung und mit Hilfe der bildenden Kunst Brücken bauen und die bestehenden  stärken.

HAND in HAND – ELELE
FERİDE BAYRAKTAR
ANGELIKA SCHNEEBERGER
PINAR SELİMOĞLU
BANU TANSUĞ
NURAY TURAN
FÜSUN VOSTAN

Ausstellung
zum Weltfrauentag
08. – 16. 03.2010
Vernissage
Montag, 08.03.2010 um 18:00 Uhr
Begrüßung
Nuray Turan, Galerie NY TN
Eröffnungsrede
Mustafa Kemal Basa,  Türkischer Generalkonsul  in Köln
Helga Blömer – Frerker, Bezirksbürgermeisterin Lindenthal
Finissage
Dienstag, 16.03.2010
Lesung mit Zehra Ipşiroğlu um 18:00 Uhr
Öffnungszeiten
Mo-Fr : 14:00 – 18:00 Uhr / Sa: 15:00 – 19:00 Uhr      und nach Vereinbarung
Ort: Galerie NY TN
Bahnstrasse 120, 50858 Köln
Tel : 02234 – 979 21 93 /  0178 – 44 68 117
WEB  : www.nurayturan.de <http://www.nurayturan.de>
eMail : [email protected]

FERIDE BAYRAKTAR studierte Grafikdesign in der M.Ü Fakultät .
Weiterbildung an London South Thames College.  Berufliche Tätigkeit bei der Agentur ‘Young&Rubicam’ in der Abteilung Graphik- Entwurf, Design und Produktion.
Als freiberufliche Designerin hat sie in verschiedenen Fachgebieten wie Keramik und Schmuckdesign gearbeitet.
Zuletzt hat sie   den magischen Zauber des Filzes für sich entdeckt. Sie arbeitet mit verschiedenen Techniken und verwendet nur Naturmaterialien.
ANGELIKA SCHNEEBERGER lebt und arbeitet in Köln.
Studium der Germanistik, Anglistik und Pädagogik in Köln. Tätigkeit als Lehrerin in Mönchengladbach, Aachen, Erftkreis.
Künstlerische Ausbildung bei verschiedenen Kunstmalern.
Weiterbildung an der Europäischen Kunstakademie Trier.
Ausstellungstätigkeit seit 1993
„Angelika Schneebergers Bilder sind ausgesprochen anziehend. Ein Augenschmaus. Sinnlich. Zum Reinbeißen. So prall und knackig hängen die Kirschen an den Zweigen, üppig, schwer, mit ihren verlockenden, fast zum Platzen gespannten Rundungen, verführerisch durchmoduliert von den tiefschwarzen Schatten über eine reiche Skala an bläulichen Rottönen bis zum Weiß der schimmernden Lichter.“
Zitat aus dem Text von Sabine Müller (Kunsthistorikerin)
PINAR SELIMOGLU
Ihre Mutter, als Malerin und ihr Großvater, als Künstler förderten ihre Neigung zur Kunst.
Ihr Gefühl für Rhythmus verdankt sie Ihrem Musikstudium an dem staatlichen Konservatorium, welches ihr die Türen zur audiovisuellen Begreifung eröffnete.
2000 bekam Pınar Selimoğlu die Chance, mit den besten Kunstlehrern  in Istanbul  zu malen und arbeitet seit diesem Zeitpunkt intensiv an ihrer Malerei.
Es folgten im weiteren Verlauf Ausstellungen in der Türkei, Zypern, Griechenland, Deutschland und Amerika.
Pınar Selimoğlu setzt bei ihren Bildern unterschiedliche Techniken ein.
Sie malt spontan ohne irgendwelche einschränkenden Vorbereitungen, mit voller Konzentration und Energie, ohne das Ergebnis im Voraus zu planen.
Tiere und Stillleben sind meistens die Themen ihrer figurativen Bilder.
Mit Hilfe ihrer abstakten Bilder kann sie aber ihre Gefühle und ihr Innenleben besser ausdrücken.
BANU TANSUĞ hat Grafikdesign an der ‚Akademie für schöne Künste, Istanbul’  studiert. Ihr Praktikum hat sie in Florenz gemacht. Anschließend hat sie bei namhaften Zeitschriften in Istanbul als Art Direktorin gearbeitet. In 2005 hat sie in New York die ‚School of Visual Arts’ besucht. Sie arbeitet in ihrem Atelier in Asmalimescit – Istanbul.
NURAY TURAN lebt und arbeitet in Köln.
Die deutsche Künstlerin mit türkischer Abstammung versucht mit ihren Bildern auf die Probleme der unterdrückten und der Gewalt ausgesetzten Menschen aufmerksam zu machen. Sie setz bei ihren Bildern unterschiedliche Techniken ein.
„Im Zentrum des malerischen Oeuvres von Nuray Turan steht die Frau. Im unbewusst-bewuss­ten Schaffensprozess manifestieren sich eindringliche Gesichter und Frauengestalten im Me­dium der Farbe.
Die jungen Frauengesichter blicken mit großen Augen den Betrachter unvermittelt an. Es sind Blicke, denen man sich nur schwer entziehen kann.
In ihren Werken tauchen immer wieder Reminiszenzen an die Kindheit und Jugend in der Türkei auf: Die Natur, mit ihren überaus reizvollen land­schaftlichen Gegensätzen, die landestypische Folklore mit ihren traditionellen Tänzen und tra­dierten Kostümen, und nicht zuletzt die, die beiden Kontinente Europa und Asien, verbindende Stadt Istanbul, mit ihrer bis in die Antike zurückreichenden Geschichte, die sich lebendig im Stadtbild mit der Moderne verbindet.
Mit diesen Themenkreisen verdeutlicht sich einmal mehr die zentrale Aufgabe, die sich die Künstlerin gestellt hat: Mit ihren Werken möchte sie die Wahrnehmung verändern – sie betreffen uns als Mensch. „
Zitat  aus der Ansprache von Dr. Romana Rebbelmund  Breuer (Kunsthistorikerin M.A.) zu der Ausstellung „ Hoffnung „
FÜSUN VOSTAN lebt in Frankfurt.
Die Autodidaktin sagt: „ An Urlaubstagen schoss ich Photos von der, von mir geliebten, Istanbuler Viertel, um mit Hilfe dieser Photos meine Ölbilder in Frankfurt zu malen. So prägte ich meinen Stil.“
Alte Häuser, Marktszenen, alles wonach sie Sehnsucht hat, sind die Themen ihrer Bilder.
Mit Hilfe der Malerei versucht sie diese Sehnsucht nach dem Orient in Istanbul zu stillen.
Sie nahm an zahlreichen Ausstellungen in Deutschland und in der Türkei teil.
ZEHRA İPŞİROĞLU
Die in Istanbul geborene Theaterwissenschaftlerin, Germanistin und Autorin studierte in Istanbul, Freiburg und Berlin und habilitierte sich mit einem Thema über das deutschsprachige Theater. Seit 1978 veröffentlichte sie Artikel, Theaterkritiken, Essays und zahlreiche Bücher über modernes Theater, Theater- und Literaturkritik, Literaturdidaktik und Kinder- und Jugendliteratur, unter anderem auch eigene Reportagebücher, sowie    literarische Bücher, einen Essay-Roman, Kürzestgeschichten sowie Kinder- und Jugendbücher und literarische Übersetzungen. Mehrere ihrer Bücher bekamen in der Türkei literarische Preise.
Die Filmgeschichte ,,Murat“ über die Probleme der Kinder türkischer Arbeiternehmer,  der satirische Kinderroman ,,Das Nashornspiel“ (Nagel und Kimche Verlag),„Eine Andere Türkei, Literatur, Theater und Gesellschaft im Fokus einer Randeuropäerin (Brandes und Apsel Verlag)  und das Theaterstück „Dotschland, Dotschland“ (Anadolu Verlag) sind auch in deutscher Sprache erschienen.
Bis 1992 arbeitete sie als Professorin in der Fremdsprachenabteilung der Universität Istanbul (Fach: Deutsch), 1992-1998 an der gleichen Universität als Leiterin des von ihr selbst gegründeten Faches für Dramaturgie und Theaterkritik. Seit Oktober 1998 hat sie eine Professur für türkische Literaturwissenschaft an der Universität Duisburg-Essen. Ihre Arbeits-und Forschungsschwerpunkte sind Theater, moderne türkische Literatur,  Literaturdidaktik und Kinder-und Jugendliteratur.

Über eine Vorankündigung der Ausstellung und auf Ihren Besuch würden wir uns freuen.

Die teilnehmenden Künstlerinnen haben sich bereit erklärt, 10 % ihres Verkaufserlöses während dieser Ausstellung an eine Institution, die Frauen in Not hilft, zu spenden.

Nuray Turan  Atelier –Galerie NY TN
Bahnstrasse 120    50858 Köln
Tel:         02234 – 979 21 93 / 700011   –   0178 – 44 68 11
WEB: www.nurayturan.de <http://www.nurayturan.de>
e-Mail: [email protected]

Elele Poster


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